Wir tummeln uns auf den Märkten von Byzanz, der „Goldenen Stadt", dem späteren Konstantinopel.
Dort feilschen wir um Wein, Korn, Gewürze und Tuch. Dabei gewinnt garantiert jeder bei den Versteigerungen...und sogar die mit der kleinsten Ausbeute räumen später noch kräftig ab. Ein überraschend einfaches und doch anspruchsvolles Kartenspiel.Der Spieler, der am Ende die meisten Punkte auf seinen verdeckt vor sich liegenden Warenkarten besitzt, gewinnt. Bei einem Gleichstand gewinnt der Spieler mit den meisten Handkarten. Ein überraschend einfaches und doch anspruchsvolles Kartenspiel.
- Die 112 Spielkarten bestehen aus nur 6 Warensorten mit Werten von 1 bis 4 sowie 16 Händlern (= Jokern).
- In jeder Runde werden genauso viele Warenangebote versteigert, wie Spieler beteiligt sind. Jeder Spieler wird genau eine Auktion gewinnen. Geboten wird mit den 4 Warenkarten die jeder Spieler zu Beginn erhält. Bei den Versteigerungen zählen die Kartenwerte als Geld, unabhängig von der Warensorte.
- Nur der Gewinner einer Auktion zahlt sein Gebot in einen offenen Markt und nimmt das ersteigerte Angebot auf die Hand.
- Kann ein Spieler mit den ersteigerten und seinen Handkarten Sätze mit 3 gleichen Waren bilden, darf er diese jederzeit verkaufen. Davon er behält die Karte mit dem höchsten Wert als Gewinn zurück, die anderen beiden Karten kommen aus dem Spiel.
- Hat jeder Spieler eine Auktion gewonnen, wird der offene Markt verteilt. Da dort alle Karten liegen, mit denen die Auktionen bezahlt wurden, gibt es dort sehr lukrative Angebote. Der Spieler, der zuvor die wenigsten Karten ersteigert hat beginnt und darf sich alle Karten einer Warensorte kostenlos auf die Hand nehmen.
- Wieder dürfen Sätze mit 3 gleichen Waren sofort verkauft werden. Nachdem der Stapel Warenkarten aufgebraucht ist, endet das Spiel. Der Spieler, der durch seine Verkäufe den größten Gewinn erzielt hat, also die höchste Summe an Kartenwerten vor sich liegen hat, gewinnt.