Stück für Stück wachsen die Totempfähle in die Höhe.
Jetzt heißt es, im richtigen Moment die Spitze legen und Punkte absahnen! Bei diesem schlitzohrigen Kartenspaß wählen die Spieler in jeder Runde zunächst 3 Karten aus. Mit den Totem-Karten werden dann die Pfähle errichtet und mit den Spitze-Karten abgeschlossen, sobald der Totempfahl lukrativ genug ist. Aber wann soll man zuschlagen? Und welcher Mitspieler holt sich vielleicht vorher die begehrten Punkte? Schlaue Taktik und ein bisschen Glück ist gefragt, wenn die Indianer Totempfähle bauen.
- Jeder Spieler erhält 14 Totem-Karten (um einen Totempfahl wertvoller zu machen) und 3 „Spitze“-Karten (zum Abschließen eines Totempfahls und Einsammeln der Punkte. Außerdem erhält jeder 2 Krieger-Karten (an die nur eine Squaw-Karte angelegt werden kann) und 2 Squaw-Karten, mit denen ebenfalls ein Totempfahl abgeschlossen wird.
- Ziel ist es, die meisten Punkte aus fertig gebauten Totempfählen zu erzielen. Es werden 7 Runden gespielt. Zu Beginn jeder Runde wählt jeder Spieler 3 Karten aus, mit denen er diese Runde bestreiten möchte. Startspieler ist der Spieler, bei dem der zusammengesteckte Totempfahl steht.
- Die Spieler legen reihum einzeln je eine Karte und können entweder einen Totempfahl anfangen (Totem-Karte), weiterbauen oder abschließen (Karte „Spitze“ oder Karte „Squaw“).
- An eine Krieger-Karte kann nur eine Squaw-Karte gelegt werden. Eine Squaw-Karte schließt ebenfalls einen Totempfahl ab.
- Wird ein Totempfahl abgeschlossen, legt der Spieler, der die letzte Karte dort gelegt hat, alle Karten des Totempfahls verdeckt vor sich ab.
- Eine Partie endet nach 7 Runden, wenn also alle Spieler alle ihre Karten gelegt haben. Die Spieler zählen die Punkte auf den erspielten Karten zusammen und wer am meisten Punkte erzielt hat, gewinnt.