Nur wenige ahnen, dass unsere Sprache von Bären beherrscht wird. In jedem ach so unwahrscheinlich anmutenden Wort geht zwar nicht unbedingt der Bär ab, doch zumindest kommt er oft vor. Dieses Spiel führt seine Spieler in das Revier des possierlichen Jägers und wirft erschreckende Erkenntnisse über den Grad der Unterwanderung unserer Gesellschaft durch unsere pelzigen Artgenossen auf. Sei es im BÄRuf, in NürnBÄRg oder im Monat NovemBÄR, die Bären sind üBÄRall!!!
Ablauf:
Wiederum zeigt es sich, dass zumeist die ganz einfachen Ideen den größten Spielspaß bringen. So auch beim HeidelBÄR. Bei diesem heiteren Begrifferaten dreht sich alles um den BÄR. Dies kann wirklich die Silbe „bär“ sein, aber auch Worte mit den Silben „ber“, „beer“, oder auch „per“ werden da schnell zu einem waschechten Bärenwort.
Jeder Spieler bekommt am Anfang drei Karten auf die Hand. Ziel des Spieles ist es, (nebenjeder Menge Spaß) die meisten Karten gesammelt zu haben. Ein Erklärer beginnt und versucht nun, einen der Begriffe auf seiner Karte möglichst erfolgreich zu umschreiben, so dass dieser von den Mitspielern erraten wird. Sein Satz darf dabei insgesamt maximal 6 Worte lang sein, wobei er immer mit „Dieser Bär...“ beginnen muss (also bleiben höchstens 4 weitere Worte übrig).
Beispiel:
SabBÄR: „Dieser Bär ... ist ein Speichelfaden.“
oder auch:
RoBÄRt Redford: „Dieser Bär ... flüstert mit Pferden.“
Der Spieler, der den Begriff errät, bekommt die Karte vom Erklärer und legt sie vor sich ab. Der erfolgreiche Erklärer erhält zwei Karten vom Nachziehstapel.
Das Spiel endet, sobald keine Karten mehr nachgezogen werden können. Die Spieler zählen ihre Siegpunkte. Pro erratene Karte und pro Handkarte erhält man einen Siegpunkt. Der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.
Fazit:
- Der Heidelbaer, ein spaßiges Spiel zu Wortfindungen und Wortassoziationen rund um den Bär. Hoher Spaßfaktor garantiert!