Plonk, autsch! Verdutzt reibt sich der kleine Magier die Augen. Ist da etwa eine Mauer? Neugierig erkunden die Zauberlehrlinge das magische Labyrinth. Heute gilt es eine wichtige Aufgabe zu lösen – die Suche nach den magischen Symbolen! Das wäre eigentlich ganz einfach, wenn die großen Magier den Kindern nicht hin und wieder einen Streich spielen würden. Wie von Zauberhand bleiben Wege verschlossen und zeigen sich verborgene Gänge. Jeder versucht, mit seiner Figur das magische Labyrinth zu bezwingen und als erster 5 Symbole einzusammeln.
Zu Beginn des Spieles zieht ein Kind ein Symbolplättchen aus dem Beutel und platziert es auf dem Feld des Spielplanes, auf dem das identische Symbol abgebildet ist. Zu diesem Feld versuchen die Zauberlehrlinge nun möglichst schnell hin zu ziehen, jeder will der erste sein.
Wer an der Reihe ist, würfelt und bewegt seine Figur entsprechend viele Felder waagrecht oder senkrecht. Sobald jedoch die magische Kugel, die an einem Magneten unterhalb des Spielfeldes an der Figur hängt, an einer „unsichtbaren“ Mauer des Labyrinths hängenbleibt, fällt diese zu Boden und der Zauberlehrling muss auf sein Startfeld zurück und in seinem nächsten Zug einen anderen Weg wählen. Hier heißt es gut aufpassen, an welcher Stelle die Kugel zu Boden gefallen ist, damit man im weiteren Verlauf des Spiels nicht noch einmal hängenbleibt.
Der Zauberlehrling, der es als erstes auf das Feld mit dem Symbol schafft, darf dieses nehmen und ein weiteres Symbol wird aus dem Beutel gezogen. Nun eilen die Zauberlehrlinge möglichst geschwind zu diesem Feld.
Es gewinnt, wer als erstes 5 Symbole eingesammelt hat.
Fazit:
- Ein spannendes und zugleich pädagogisch wertvolles Kinderspiel, das zurecht 2009 mit dem KINDERSPIEL DES JAHRES ausgezeichnet wurde. Das individuell zu gestaltende Labyrinth sorgt dafür, dass das Spiel auch nach vielen Partien immer wieder abwechslungsreich bleibt. Für jüngere Kinder kann man das Labyrinth einfacher gestalten, indem man vor dem Spiel etwas weniger Mauern setzt.