Larry: Schummeln ist Programm - oder auch nicht!
Nicht nur für findige Rechenkünstler, sondern auch für alle, die es mit Addition und Subtraktion nicht so genau nehmen wollen, ist "Larry" (Verlag Schmidt Spiele) eine überaus spaßige Tummelwiese. Das neue Kartenspiel, das sich Ronald Hofstätter hat einfallen lassen, nimmt's nämlich mit dem Zusammenzählen oder Abziehen ganz genau – oder aber eben nicht..! Denn bei "Larry" wird Ehrlichkeit ebenso belohnt wie Flunkern. Vorausgesetzt, man wird dabei nicht erwischt!
Der Autor Ronald Hofstätter
Ronald Hofstätter wurde 1970 in Wien geboren und studierte Geschichte, Politikwissenschaft und Publizistik. Hofstätter veröffentlichte knapp 40 eigene Spiele und betreute die Entwicklung von weiteren 40 Spielen bei der Wiener White Castle Agentur. Bei der Spielentwicklung fasziniert ihn, "wie aus einem kleinen Samenkorn, einer ersten Idee, etwas wächst und sprießt und zu einer schönen Blume heranreift".
Spielablauf
Im Spiel enthalten sind 55 Spielkarten. Diese teilen sich in 38 Zahlenkarten mit unterschiedlichen Werten von + 7 bis – 2, 13 Aktionskarten sowie drei Ätsch- und einer Limitkarte auf. Das Kartenspiel Larry kann dabei mit bis zu acht Spielern “gezockt” werden.
Reihum versucht jeder, durch das verdeckte Ausspielen einer Karte, die Anzahl seiner Handkarten möglichst schnell zu reduzieren. Eigentlich eine leichte Übung – gäbe es nicht einige Besonderheiten bei "Larry": Jeder Spieler muss (gestartet wird übrigens mit einer Limitkarte, die den aktuellen Grenzwert vorgibt) laut die Summe der beiden Zahlen nennen, die sich aus der Addition seiner verdeckt ausgespielten Karte und des zuletzt genannten Wertes ergeben. Wer's glaubt, wird auch bei "Larry" selig und die Runde geht weiter. Wer's nicht glaubt, erhebt Einspruch und muss vielleicht erkennen, dass bei diesem Kartenspaß gilt: Ehrlich währt am längsten. Denn stimmt die angezweifelte Summe des kompletten Stapels mit der Ansage überein, wird der Zweifler mit zwei Zusatzkarten "bestraft". Wurde jedoch ein "Gutgläubiger", der das falsche Ergebnis seiner Vorgänger akzeptiert hat, oder ein Schummler trotz Pokerface überführt, kassiert dieser zwei weitere Karten. Was ja nur gerecht ist… Gäbe es da nicht "Larry", die Ätsch-Karte!
Wird diese im Kartenstapel aufgedeckt, darf sich der Schummler die Hände reiben: Was immer auch die Zahlenwerte der abgelegten Karten anzeigen – die Ätsch-Karte gibt ihm immer recht. Nicht immer recht kommen den Spielern dagegen manche Aktionskarten, die den Spielverlauf wortwörtlich – etwa durch einen Richtungs- und Limitwechsel – ändern können und alles auf den Kopf stellen oder ihm neue Karten bescheren.
"Larry" ist ein verblüffendes Kartenspiel mit hohem Spaßfaktor, bei dem man dank leicht verständlicher Regeln schnell loslegen kann.
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